Der Krieg im Gedächtnis
Im Schulprojekt thematisieren wir die Bedeutung von (Kriegs-)Erzählungen in unserer Gesellschaft und in den Familien. Wir fragen quellenkritisch nach den Möglichkeiten und Grenzen von „Oral History“. Hierzu arbeiten wir mit geschnittenen Zeitzeugen-Interviews und darauf abgestimmten Arbeitsmaterialien. Der multiperspektivische Zugang des Videos erstreckt sich auf eine Vielzahl von Akteursgruppen und Ereignissen aus der Zeit des Nationalsozialismus und 2. Weltkriegs. Darüber hinaus reflektieren die Schülerinnen und Schüler in Gruppen das Vorhandensein und die Wirkung von intergenerational weitergegebenen „Kriegserlebnissen“.
Das Projekt besteht aus folgenden Teilen:
- Thematischer Einstieg
- Video-Dokumentation mit Zeitzeugen-Interviews (ca. 24 Min, Produktion von 2024)
- Auswertung und Diskussion der Zeitzeugenaussagen
- Auseinandersetzung mit eigenen Familienerzählungen
- Abschlussreflexion
Das Angebot richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab Klassenstufe 8 aller Schularten. Arbeitsmaterialien werden durch das Team der Gedenkstätte bereitgestellt. Gern würden wir einen Beamer vor Ort nutzen.
Das Angebot richtet sich an Schülerinnen und Schüler frühestens ab Klassenstufe 8 oder an andere interessierte Institutionen. Näheres siehe Handreichung:
Sie können das Projekt über unser Buchungsformular buchen: Buchungsformular
Dauer: 90 Minuten
Teilnehmer: Max. 30 Personen
Teilnehmerpreis: (kostenfrei bis zum 31.03.2024) ab 1.04.2024: 8,00 € (Schüler 5,00 €)
Mindestpreis: 90,00 € (Schüler: 60,00 €)
* Artikelfoto: Post Bellum (SK). Kennkarte mit Kinderfoto. Archiv Renate Aris
Förderung
Das Projekt „Cinemastories of WWII“ wird mitfinanziert aus dem Programm „Citizens, Equality, Rights and Values“ (CERV) der EU.