„Freiheit der Dinge“
Neues Projekt für Jugendliche ab 14 Jahren
Der bürgerjournalistische Worksop vermittelt einen Einblick in die Möglichkeiten der Erstellung journalistischer Inhalte durch Schülerinnen und Schüler im Kontext der kritischen Reflexion der DDR-Vergangenheit. Gesellschaftlicher Zusammenhalt stand hier oft der individuellen Freiheit entgegen. Um diese Geschichte heute jungen Menschen zu vermitteln, spielen Erzählungen von Zeitzeugen eine wichtige Rolle, gerade wenn es sich um die eigenen Großeltern handelt. Im Vorfeld des Workshops wurden die jungen Teilnehmenden gebeten, Ihre Großeltern (oder andere Familienangehörige) nach persönlichen Gegenständen und den damit verbundenen Erlebnissen, Sehnsüchten und Wünschen zu „interviewen“. Weiterhin sollten sie notieren, warum gerade diese Gegenstände für ihre Großeltern - in der DDR - Freiheit bedeuteten. Die Lernenden bringen diese Aufzeichnungen zusammen mit einem (historischen) Portrait-Foto dieses Gegenstandes (und seines Besitzers) in den Workshop mit.
Danach beginnt die eigentliche bürgerjournalistische Arbeit vor Ort. Unter professioneller Anleitung, portraitierten sich die Teilnehmenden gegenseitig; im Idealfall mit einem eigens dafür mitgebrachten „Freiheits“-Gegenstand. Am Ende der Übung verfassten sie ein eigenes Statement zur Frage „Was bedeutet Freiheit heute für mich?“. Als Ergebnis der Vorrecherche und der ca. 2-stündigen Übung, entstand so für jeden Teilnehmenden eine textliche und fotografische Gegenüberstellung von sich und ihren bzw. seinen Großeltern, welches das Thema „Was bedeutet Freiheit für mich?“ über drei Generationen hinweg beleuchtet.
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