Mail Art und Denkstätte
Über das Mittel der Mail Art soll insbesondere für Jugendliche ein niedrigschwelliger Zugang zur Geschichte Ostdeutschlands geschaffen werden. Sie erfahren auf diesem Weg, wie junge Menschen in der DDR mittels dieser kommunikativen Kunstform versuchten, die eng gesetzten politischen und geografischen Grenzen zu überwinden. Die Teilnehmer erhalten eine Kurzführung durch das Stasi-Untersuchungsgefängnis und kommen mit Zeitzeugen ins Gespräch, die Mail Art betrieben und/oder politische Verfolgung erlebten. Diese Eindrücke und Erkenntnisse lassen die Teilnehmer in die sich anschließende Gestaltung eigener Mail Art einfließen. Im Rahmen des Workshops werden die Beteiligten an die Methode der Mail Art herangeführt und setzen eigene Arbeiten um, die auf Wunsch im Jugendraum DENKSTÄTTE der Gedenkstätte Bautzner Straße ausgestellt werden.
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Das Projektangebot wurde in Kooperation mit Kultur Aktiv e.V. entwickelt und von der Stiftung Sächsische Gedenkstätten durch Steuermittel auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes mitfinanziert.
Für dieses Angebot können sächsische Schulklassen vorab eine Erstattung über das Programm „Lernorte“ in einer maximalen Höhe von 500 € beantragen.